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Backpacking Tipps und Gefahren

Immer mehr Menschen zieht es in die Ferne und dabei kann einiges passieren. Im positiven und im negativen. Backpacking liegt im Trend, bloß mit Rucksack oder Trolley ausgestattet, geht die Reise los ins Nirgendwo. Das ist wahrhaftig das Motto mancher Reisenden, die einfach nur die Welt von ihrer schönsten Seite entdecken möchten. Dennoch ist es vom Vorteil, wenn Sie sich vorab einen kleinen Backpacking Plan zu Recht legen. Schließlich ist die Urlaubskasse irgendwann leer.

Vorbereitung aufs Backpacking

Es kommt darauf an, welcher Reisetyp Sie sind. Bereisen Sie 20 Länder in einem Monat oder wandern Sie bloß durch Süditalien oder durch Bayern? Es ist ein Gerücht, dass Backpacker stets in Thailand unterwegs sind und häufig am Bahnhofsvorplatz schlafen. Ferner gibt es Rucksackreisende die im 5-Sterne-Hotel einchecken oder per First-Class jetten. Egal ob jung oder alt, Sie können sich den Traum einer solchen Backpacking Reise nach wie vor erfüllen.

Der ungefähre Reiseverlauf ist wichtig, weil Sie schließlich für die einen oder anderen Länder ein Visum benötigen. Zwar gibt es fast überall Notfalls Visa, welche jedoch teils über 100 Euro kosten. Planen Sie einen spontanen Trip in die Staaten, werden Sie wahrscheinlich nicht weit kommen. Beantragen Sie, wo möglich, bereits vor dem Backpacking die Visa Anträge und schätzen Sie grob, wie lange Sie in etwa in den einzelnen Ländern bleiben. Ist beispielsweise Backpacking in Indien geplant, wo Sie 5-10 Wochen verbringen, können Sie von dort aus, bequem ein Visum für Australien buchen. Notieren Sie sich ferner, welche Visumanträge online möglich sind und wo Sie direkt zur Botschaft müssen. In manchen Regionen wird es schwierig sein, jegliche Botschaften zu finden. Vor allem, wenn Sie sich irgendwie in der Pampa befindet, wo wahrscheinlich auch das Internet streikt.

Neben den Einreisegenehmigungen ist eine zweite Sache sehr wichtig, das Geld. Einerseits ist Bargeld notwendig, weil es in manchen Ortschaften keine Geldautomaten gibt, anderseits ist die Diebstahlgefahr auf Reisen groß. Packen Sie nur so viel ein, wie notwendig ist und verwenden Sie die guten alten Reisechecks. Eine Kreditkarte ist auch ideal, falls Sie keine erhalten oder andere Zahlungsmöglichkeiten bevorzugen, tut es in den meisten Ländern eine Prepaidkarte. Nur Achtung, bei Mietwägen und manchen Luxushotels könnte es Probleme wegen der Kaution geben. Tipp: Vorab anfragen, ob eine Barzahlung möglich ist. Komplett auf Bargeld verzichten, wäre keine gute Idee, allen voran nicht in den Entwicklungsländern, wo sich mancherorts Kreditkartenzahlungen noch in weiter Ferne befinden.

Die Sache mit dem Backpacking Zimmer

Viele Backpacker drehen Ihren Euro dreimal um und schlafen deswegen gerne in kuscheligen Dorm Rooms = Schlafsälen. Vorteilhafter ist ein Einzelzimmer samt Safe, wo Sie Ihre Wertsachen sicher unterbringen. In großen Sälen ist die Diebstahlgefahr höher als in Einzelzimmer. Tipp: Wichtige Sachen direkt an der Rezeption hinterlegen und eine Bestätigung verlangen. Ein Teil der wichtigen Reiseunterlagen bleibt immer am Zimmer und ein anderer am Körper. So kommen Sie am besten davon und es ist im Falle eines Diebstahles nicht alles verloren. Tipp: Buchen Sie Zimmer höchsten für eine Nacht und lassen Sie sich nicht von Internetbewertungen täuschen. Nach dem Sie eine hoffentlich ruhige und sichere Nacht verbrachten, dürfte einer weiter nichts im Weg stehen. Kaufen Sie niemals die Katze im Sack - dieser Spruch gilt quasi bei allen Dingen auf Reisen.

Wer sich als Backpacker anpasst, fällt weniger auf

Diesen Tipp kennen Sie wahrscheinlich schon länger, dass Touristen die als solche erkennbar sind, schneller als Opfer auserkort werden als jene, die nicht auffallen. Nehmen Sie diesen Ratschlag bitte ernst, vor allem, als Alleinreisender ist Anpassung wichtig. Besonders Frauen sind davon betroffen, die beispielsweise in Indien reisen. Dort fanden in den letzen Jahren zahlreiche Vergewaltigungen statt und Sie schützen Sie sich ein wenig davor, wenn Sie nicht zu freizügig durch die Ortschaften schlendern. Abgesehen davon, dass es sich nicht gehört, ziehen Sie weniger fremde Blicke auf sich. Machen Sie sich im Vorfeld mit dem jeweiligen Land vertraut, um zu wissen, wie es dort so läuft. In Indien gucken Frauen den Männern nicht in die Augen. Tun Sie dies, machen Sie sich bereits verdächtig und der Mann versteht die Signale eventuell falsch. Andere Länder, andere Sitten, holen Sie sich im Vorfeld Reiseführer oder unterhalten Sie sich in einschlägigen Reiseformen über diese Dinge, um nichts falsch zu machen.

Unterschätzen Sie die Gefahren nicht

Manch ein Backpacker glaubt, die Welt ist nur für Ihn da und alles ist Wonne Sonnenschein. Die Realität sieht leider ein wenig anders aus, abseits der Reiseblogs, wo die Blogger chillig in einer Hängematte liegen und träumen, geht es in der Realität ein wenig anders zu. Informieren Sie sich vorab beim Auswärtigen Amt, welche Gefahren derzeit im Wunschreiseland bestehen und nehmen Sie diese ernst. Statt zwanzig Busse mitten in der Nacht, empfiehlt sich ein Taxi, egal ob in Nepal oder in Chicago, damit fahren Sie noch am sichersten. Tipp: Buchen Sie vorab einen seriösen Taxi- oder Transferdienst, um nicht auf Betrüger reinzufallen. Leider gibt es auch in diesem Bereich unschöne Erfahrungen. Dennoch kommen Sie eher an, als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln die irgendwo im Nichts stehen bleiben. Nicht überall auf der Welt, fährt es sich so komfortable wie mit der Deutschen Bahn.

Sobald Sie vom Backpacking retour sind, werden Sie nie wieder ein schlechtes Wort über diese sagen. Andere Länder verändern und erweitern das Bewusstsein, zwar werden sich manche Hindernisse in den Weg stellen, die Sie jedoch mit Bravour meistern. Der Vorteil an Backpacking ist, in der Regel haben Sie reichlich Zeit und dürfen lernen mit sich selbst auszukommen. Natürlich lernen Sie auch zahlreiche andere Reisende und Einheimische beim Backpacking kennen, alleine Reisen bedeutet nicht einsam sein. Ob alleine oder in der Gruppe, ob mit Koffer oder Rucksack, im Endeffekt werden Sie doppelt so viel Gepäck heim schleppen, an reichlichen Erfahrungen und wunderbaren Erinnerungen.

Viel Spaß bei Ihrem nächsten Tripp!



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