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Barcelona


Barcelona, die Hauptstadt von Cataluña, ist eine Großstadt mit 1.505.581 Einwohnern im Norden Spaniens am Mittelmeer. Die von den Römern gegründete Stadt war mehrere Jahrhunderte lang ein wichtiger Hafen und Anlaufpunkt für viele europäische Länder und ist wirtschaftlich auch heute noch sehr aktiv. Es ist eine sehr lebendige und interessante Stadt voller Kontraste. Einerseits gibt es elegante Restaurants und Geschäfte, andererseits heruntergekommene Kneipen und als Tourist wird einem nicht selten „Marihuana?“ oder „Hasch?“ zugeraunt.

Die Architektur der Innenstadt setzt sich aus Elementen der Vergangenheit (Bauwerke aus Romanik, Gotik, Renaissance) und der Gegenwart zusammen. Besonders sehenswert sind dabei die vielen architektonischen Kunstwerke von Antoni Gaudí. Angefangen mit der Sagrada Familia an der Plaza de la Sagrada Familia, einer großen, wunderschönen Kathedrale in gotischer Bauweise, die derzeit jedoch nicht mehr als eine Fassade ist. Der Künstler verstarb bevor er dieses monumentale Werk zu Ende bringen konnte. Man kann über eine gewundene Treppe bis nach oben auf die beiden Türme klettern und hat so einen phantastischen Blick über die Stadt. Der Parque Güell (Carrer d'Olot) ist eine Zusammensetzung von Pflanzen und Bauwerken, wobei Gaudí versuchte, das Gleichgewicht und die Harmonie der Natur in seinen Bauten auszudrücken. Der Park ist voller Blumen und in den Palmen sieht man kleine Papageien sitzen. Die Casa Mila (Passeig de Gràcia 92) ist das ehemalige Wohnhaus des Künstlers. Es wird heute noch bewohnt, kann jedoch besichtigt werden. Interessant sind vor allem die vielen runden Formen auch in der Fassade , keine Wand ist gerade und es gibt kaum recht Winkel. Kritiker tauften dieses futuristische Werk daher „la pedrera“ – der Steinbruch.

Im Barrio Gotico, einem der ältesten Teile Barcelonas in dem sich auch der „Palacio del Ayuntamiento“ – das Rathaus befindet, steht die gotische Kathedrale. Sie wurde zwischen 1298 und 1450 konstruiert, die Fassade und die 90 Meter hohe Kuppel entstanden jedoch erst im 19. Jahrhundert.
Auch an Museen gibt es in Barcelona einiges zu sehen: das Nationale Kunstmuseum von Cataluña in der Palacio nacional de Motjuïc zeigt eine Sammlung katalanischer Kunst von Romantik über Gothik bis Barock. Hier sind vor allem Holzschnitte und Wandgemälde ausgestellt. Im Museum moderner Kunst im Parque de la Ciutadell,. Plaza de Armas sind Gemälde und Skulpturen vom 17. Jahrhundert bis heute zu sehen, darunter auch der „Harlekin“ von Picasso. Hat man trotzdem noch nicht genug Picasso kann man in der Montcada, 15 noch das Picasso Museum besuchen. Für Liebhaber von Kuriositäten gibt es zum Beispiel das Spielautomaten-Museum oder das Museum historischer Leichenwagen.
Eine der weiteren Sehenswürdigkeiten Barcelonas sind die Ramblas, ein zwei Kilometer langer Boulevard, der sich zwischen dem Hafen und dem Plaza de Cataluña erstreckt. Hier sind zu jeder Tages- und Nachtzeit Spaziergänger jeden Alters und jeder sozialen Schicht zu finden. Oft auch ältere Leute, die sich einfach mit ihren Klappstühlen zu einem kleinen Gepräch treffen. Überall sieht man Blumen-, Gemüse- und auch Tierstände, Schuhputzer, Straßenmusikanten oder –theater, kleine Cafés und große, elegante Geschäfte. Interessante Gebäude, die an den Ramblas liegen sind zum Beispiel die Academia de Sciencias – die wissenschaftliche Akademie, mit ihrer gigantischen Uhr aus dem Jahr 1868 oder die Casa Bruno Cuadros, ein ehemaliges Schirmgeschäft, mit den phantasievollen Drachen und Schirmen an der Fassade.
El puerto – der Hafen, befindet sich am Ende der Ramblas. Die Statue von Cristobal Colón – Christoph Columbus zeigt mit ausgestreckter Hand Richtung Amerika.
Der Plaza Real, der mitten im Herzen eines Künstlerviertels liegt, ist ein wunderschöner Platz mit Arkaden und Brunnen. Das Viertel ist berühmt für seine Kneipen und Bars, aber auch auf den Plätzen sind immer Menschen zu sehen. Ansonsten spielt sich das Nachtleben vor allem in den Stadtteilen El Ensanche, Barceloneta und Santalo - San Gervasi ab. Hier wird in Lokalen und auch auf den Plätzen die Nacht zum Tag gemacht, sowohl von Einheimischen, als auch von Touristen. Vor allem Jugendliche treffen sich auf den Plätzen um dort bei so genannten „botellones“ billig zu feiern, was bei den Anwohnern jedoch nicht immer gern gesehen wird.
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