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Cabrera


Cabrera ist die kleinste der Balearen und besteht aus einem Subarchipel mit einem Komplex aus 17 Inseln und Eiländern. Sie liegt direkt vor der Südküste Mallorcas und wurde 1991 zum Naturschutzgebiet erklärt. Es war der erste Nationalpark Spaniens zu Land und zu Wasser. Er umfasst ein Gebiet von 10.000 ha, von denen 1.836 ha Land und der Rest Wasser (85%) ist. Das Instituto Nacional para la Conservación de la Naturaleza kontrolliert den Zugang, denn Flora und Fauna sollen möglichst unbeschädigt bleiben. Deshalb braucht man eine Bewilligung für einen Besuch der Insel. Für gruppenweise Besichtigungen ist dies kein Problem, möchte man die Insel allein „erforschen“ ist eine Bewilligung schon schwerer zu bekommen. Einige Gebiete der Insel dürfen aber in keinem Fall betreten werden! Im Hafen ist das Anlegen ebenfalls nur mit einer Bewilligung möglich und nur dann, wenn die 50 Bewilligungen pro Tag noch nicht ausgeschöpft sind. Man sollte auch darauf achten genügend Proviant dabei zu haben, da es nur eine kleine Kantine auf der Insel gibt. Ist man endlich auf der Insel angekommen, findet man ein wunderschönes Paradies vor: an der Küste kann man mit etwas Glück die Delphine sehen und an den einsamen Stränden kann man die Ruhe genießen. In der Bucht Cala Gandulf befindet sich die Höhle Cova Blanca, in deren Inneren man wunderschöne Lichtspiegelungen beobachten kann. Auch die Piratenfestung aus dem 14. Jahrhundert, die in der Nähe des Hafens erbaut wurde, und der Leuchtturm, aus dem 19. Jahrhundert, der eine Leuchtkraft von 32 Meilen und 120 Metern Höhe hat, gehören zu den sehenswerten Monumenten der Insel. Ein Naturwunder ist die blaue Grotte Cova Blava, die eine Tiefe von 40 Metern erreicht. Einen solchen Ort mit so viel unberührter Natur findet man im ganzen Mittelmeerraum kein zweites Mal! Diese Insel ist es wirklich wert besucht zu werden.
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