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Fuerteventura


Die zweitgrößte kanarische Insel lässt sich am besten und am einfachsten mit einem Leihwagen erkunden, da die Insel leer und weitläufig wirkt. Die wüstenhafte Vulkaninsel, die Älteste von den Kanaren und nur knapp 100km von Afrika entfernt gelegen, ist staubig und steinig.
Auf der rund25km breiten Insel leben heut nicht einmal 40000 Menschen. Von allen kanarischen Inseln ist Fuerteventura die Insel mit der höchsten Wachstumsrate im Bezug auf den Tourismus.
Der klimatische Einfluss Afrikas macht sich am stärksten auf Fuerteventura bemerkbar. Der Levante, der starke Wind aus Afrika, ist bei Surfern sehr beliebt und der große Nationalpark mit seinen Wanderdünen lässt afrikanisches Festland erkennen. Die karge Landschaft im Inselinneren bildet mit ihrem herben Charme einen starken Gegensatz zu den endlosen Sandstränden.
Wer einzig Sonne und Wasser sucht oder sich beim Surfen mit Wind und Wellen anlegen möchte, versäumt weder antike Gemäuer noch berühmte Kunstsammlungen. Dass die Qualitäten der Insel eher im Verborgenen liegen, wissen wohl am besten die Fischer und die Taucher. Am meisten haben aber diejenigen zu bestaunen, die im Norden in der Meerenge El Rio hinabtauchen. Dort sind Lavaströme zu einer eindrucksvollen Unterwasserwelt erstarrt, an der sich alle nur denkbaren Fischarten tummeln. Die Landschaft variiert nicht so stark wie bei den anderen kanarischen Inseln: abgeschliffene Vulkankegeln, einige Palmenoasen und nur wenige Bergdörfer wie kleine Fischerorte. Im Gegensatz hinzu gestalten sich die Küsten sehr abwechslungsreich: kilometerlange, feinsandige Strände der Halbinsel Jandia, der weiße Dünenstrand bei Corralejo sowie die fast schwarzen Buchten vor den Fischerorten im Süden.
Die Stadt Corralejo, die vom Tourismus geprägt ist, wird heute vor allem mit dem südöstlich anschließendem Dünengebiet El Jable, das an vielen Stellen nahtlos in den Strand übergeht. Die Tauchbegeisterten denken beim Stichwort „Corralejo“ an das Wassersportgebiet, das die Meerenge El Rio bietet. Dadurch entwickelte sich die Stadt zum zweitwichtigsten Ferienort auf Fuerteventura.
Wenn man als Tourist keine Gelegenheit hat an einer typischen spanischen Fiesta teilzunehmen, bieten sich dennoch einige Möglichkeiten die Insulaner kennen zu lernen, wie zum Beispiel in Bars in den etwas größeren Städten.
Das im Nordwesten gelegene Cotillo ist ein animationsfreies Fischerdorf, das daher kaum Touristen anlockt. Vielmehr kommen hier nur diejenigen her, die sich nach Ruhe sehnen und dem Trubel entfliehen wollen. Cotillo erinnert an Corralejo vor über zwanzig Jahren, als die Stadt noch nicht so überlaufen war.
Die Halbinsel Jandia wird als der Süden betrachtet, dessen Strände noch immer viel Platz für jedermann bieten und nicht überfüllt sind. Nur bei den beiden Ferienhochburgen, sprich Costa Calma und Jandia Playa/Morro Jable, bewegt man sich unter Touristenmassen. Gleichzeitig markieren diese beiden Orte den Anfang und das Ende der „Hauptferienzone“ von Fuerteventura. Der vermutlich schönste Strandabschnitt befindet sich mehr in der Mitte, wo sich eine flache Lagune gebildet hat und zwei Meter hohe Dünen bis ans Wasser reichen. Übrigens wurde die gesamte Halbinsel aufgrund ihrer ökologischen Bedeutung zum Naturpark erklärt. Die Touristenzentren selbstverständlich ausgeklammert.
Da Fuerteventura offensichtlich fast ausschließlich für Badeurlaube prädestiniert ist, werden Kultururlauber sowie Bildungsreisen hier nicht glücklich werden.
Spanien ist für ihre schönen Landschaften und ihre tolle Kultur bekannt. Wähle einfach im Menü links aus den Optionen, die dich besonders über Spanien interessieren. Neben den Inseln gibt es natürlich auch die Städte Spaniens, die eine Reise wert sind.